MTOP Storytelling Ibrahim Alakel

“Mein Lebensmotto lautet „Sei immer ehrlich!” – Zu dir selber und auch zu anderen. Nach diesem Motto lebe ich und es hat immer gut getan.”

 
Beim #MTOPstorytelling erzählen unsere Associates ihre Geschichte. Wie war für sie das Ankommen in Österreich, was war schwierig und wie sind sie damit umgegangen?
 
Lass dich von unseren MTOP Stories inspirieren!

 

Ibrahim Alakel

Ich bin Ibrahim, 29 Jahre alt und ich komme aus dem Jemen. In meiner Freizeit spiele ich gern Fußball und mache viel Yoga. Aufgewachsen bin ich hauptsächlich in Abu Dhabi. Im Jahr 2011 bin ich zum Studieren nach Österreich gekommen. Davor habe ich in Zypern begonnen, Elektrotechnik zu studieren, aber das Studium dort hatte irgendwie keine so gute Qualität für mich, es war fast zu leicht und hat sich nicht echt angefühlt.
Ein Freund von meinem Vater hat schon in Wien gelebt und von seiner Tochter erzählt, die an der TU studiert. Er meinte, es ist gut in Wien und deswegen habe ich das auch gemacht.
 

“Ich liebe Wien, Wien ist jetzt wirklich mein Zuhause.”


Ich liebe Wien, Wien ist jetzt wirklich mein Zuhause. Aber am Anfang war es schwierig, Freunde zu finden. Und auch Deutsch zu lernen. Diese beiden Sachen gehen aber zusammen – wenn du Freunde hast, dann lernst du Deutsch und umgekehrt. Ich habe in Wien den Vorstudienlehrgang an der Uni gemacht und dort habe ich dann echte Freunde gefunden.

Zuerst habe ich mit dem Maschinenbau-Studium an der TU begonnen. Weil ich als Kind Autos geliebt habe und auch mein Dad viel mit Autos gemacht hat, war es ein Kindheitstraum von mir, später bei Mercedes zu arbeiten. Dann habe ich aber gewechselt und an der TU doch das Studium der Technischen Mathematik begonnen.

“Die Workshops im Associate Programm haben mir sehr geholfen: die Struktur von den Meetings, das Reden über Jobs und die Coachings.”


Durch meine Schwester und durch eine MTOP Alumni bin ich auf MTOP gestoßen. Die Workshops im Associate Programm haben mir sehr geholfen: die Struktur von den Meetings, das Reden über Jobs und die Coachings. Wenn man davor noch nicht gearbeitet hat, so wie ich, dann hilft das sehr. Und dann habe ich über MTOP wirklich einen Job bei der Anyline gefunden. 

Ich habe zuerst als Intern in einem Projekt angefangen und von Anfang an gute Arbeit gemacht. Und es hat geklappt: Das Projekt hat sich vergrößert, unser Team ist von zwei auf acht Leute gewachsen und ich wurde fest angestellt. Jetzt habe ich viel mehr Verantwortung und es macht mir echt Spaß. Es ist eine perfekte Atmosphäre fürs die erste Arbeit, alle sind so nett, immer bereit, Fragen zu beantworten und immer bereit zu helfen. Am Anfang waren meine Tätigkeiten sehr einfach und ich hatte nicht so viel zu tun. Das war noch eine Zeit ohne Stress (lacht). Aber auch jetzt sind alle für einen da und auch mit Stress geht es gut. Ich bin so glücklich, in unserem Team sind wir nicht nur Kollegen sondern wir sind alle Freunde und wir treffen uns auch außerhalb der Arbeitszeit.

Mein Ziel ist, eines Tages mein eigenes Team zu leiten.


Am Anfang musste ich mich erst ans Time Management gewöhnen und lernen, wie ich Arbeit und Privatleben gut trennen kann. Aber nach einer gewissen Zeit spielt sich das ganz automatisch ein. Meine jetzige Herausforderung ist die Entscheidung, in welche Richtung ich gehen will, weil ich mein Studium noch nicht abgeschlossen habe und 30 Stunden arbeite. Es ist schwierig, beides zu machen, aber im Job sind alle so supportive! Mein Ziel ist, eines Tages mein eigenes Team zu leiten. Ich suche nicht jetzt sofort danach, aber prinzipiell würde ich mir das für die nähere Zukunft wünschen. 

Mein Lebensmotto lautet „Sei immer ehrlich!” – Zu dir selber und auch zu anderen. Nach diesem Motto lebe ich und es hat immer gut getan.

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