
Die meisten unserer BewerberInnen erfahren von MTOP über Social Media oder ihre Freunde. Wir kooperieren auch mit anderen Vereinen und staatlichen Organisationen um auf unsere Angebote aufmerksam zu machen. Jedoch funktioniert das nicht so gut. Wir denken, dass hier auch eine kulturelle Komponente mit hineinspielt. In der arabischen Kultur sind persönliche Beziehungen und daraus resultierend auch Empfehlungen sehr wichtig. Im Gegensatz ist das Vertrauen in vor allem staatsnahe Organisationen nicht sehr groß.
MTOP hat verschiedene Incomestreams:
- Unsere MTOP Associates zahlen einen kleinen Beitrag für das MTOP Associate Programm. Das sind einmalig 180€.
- Unternehmen, die mit MTOP kooperieren, unterstützen MTOP finanziell, bzw buchen Coachings und Trainings mit MTOP.
- Wir sind vom BMEIA gefördert, das MTOP Associate Programm durchzuführen.
- Die Katharina Turnauer Privatstiftung, sowie die Sinnstifter begleiten uns finanziell und mit Wissen von Anfang an.
Ja, alle unsere Associates sind asylberechtigt oder subsidiär schutzberechtig und können in Österreich arbeiten.
Rechtliche Lage: Es gibt in Österreich freie und geschlossene Gewerbe. Um in einem geschlossenen Gewerbe zu arbeiten, muss das Studium, das für die Ausführung dieses Gewerbes verpflichtend ist (zB: Medizin, Recht, Lehramt) in Österreich anerkannt sein. Das ist ein Prozess, der von MTOP nicht begleitet wird, da Universitäten neben anderen Ministerien sich dieser Tätigkeit annehmen.
In den Bereichen Wirtschaft, IT und Technik ist keine Studienanerkennung notwendig. Viele unserer TeilnehmerInnen haben trotzdem ein anerkanntes Studium in Österreich. Das ist aber keine Voraussetzung für das MTOP Associate Programm.