MTOP Storytelling Zeljko

"Eine Perspektive zu haben, bedeutet für mich Hoffnung, ein Licht am Ende des Tunnels, Motivation, ein Grund, voranzukommen und jeden Moment zu genießen."

 


Beim #MTOPstorytelling erzählen unsere Associates ihre Geschichte. Wie war für sie das Ankommen in Österreich, was war schwierig und wie sind sie damit umgegangen?

Lass dich von unseren MTOP Stories inspirieren!


Zeljko

 

Wie heißt du, wie alt bist du und woher kommst du?

Ich heiße Zeljko Visnjic, bin 53 Jahre alt und komme aus Serbien.

Was hast du in deiner Heimat studiert/gearbeitet? 

Ich habe ein Masterstudium als Diplomierter Entwicklungs- und Maschinenbau-Ingenieur in Serbien abgeschlossen. Mein beruflicher Werdegang hat in der Erwachsenenbildung begonnen, wo ich EDV-Trainer war. Mit dem Einstieg als Mitarbeiter für Umweltschutz in einem öffentlichen Kommunalunternehmen hatte ich meinen Traumberuf gefunden. Zuletzt war ich Berater für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, bevor ich nach Österreich gekommen bin.

Seit wann bist du in Österreich und welche Umstände waren es, die dich hierher geführt haben?

Ich bin seit 2 Jahren in Wien. Es war das Bestreben, eine bessere Perspektive für meine Familie und mich zu haben, das uns nach Österreich geführt hat.

Was war deine größte Herausforderung beim Ankommen in Österreich? Wie bist du damit umgegangen?

Zu Beginn war es das Nichtverstehen der Sprache, das mir Mühe bereitet hat. Es war mir wichtig, die Sprache so schnell wie möglich zu lernen und mein Fazit dabei ist: Es erfordert kontinuierliches Lernen! Dieses Lernen dauert bei mir immer noch an.

Wie hast du von MTOP erfahren? Wie hat dich oder wobei konnte dich das Programm unterstützen?

Ich habe von dem Programm über eine Freundin gehört, die als Beraterin bei migrant.at arbeitet.
Alles, was wir in den Workshops und Gruppencoachings gehört haben, hat mir geholfen. Die Einzelcoachings mit den Trainerinnen aus dem MTOP-Team haben mir persönlich am meisten weitergeholfen. Das kann ich als den besten Teil hervorheben.

Wie war dein Weg nach MTOP /  was machst du derzeit? 

Ich habe die Möglichkeit der Online-Bewerbung genutzt und wurde in das Programm aufgenommen.
Derzeit arbeite ich für eines der besten Unternehmen in der Pharmaindustrie, für Pfizer. Meine Arbeit ist im Bereich EHS (Environment, Health & Safety).

"Gebt nicht auf und arbeitet aktiv daran, den aktuellen Status in jedem Bereich eures Lebens zu verbessern."

 

Wie gefällt dir deine derzeitige Tätigkeit, kannst du ein bisschen darüber erzählen? Wie war es, bei Pfizer zu starten? Was ist das Schönste an deinem Job, was ist die größte Herausforderung? Wie hat sich dein Leben verändert, seit du bei Pfizer angefangen hast zu arbeiten? Inwiefern unterscheidet sich die österreichische Arbeitskultur von jener in deinem Heimatland?

Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden. Wie jeder Anfang, war auch mein Einstieg bei Pfizer voller Herausforderungen. Dank des Arbeitsumfeldes, insbesondere der Kolleg:innen, fällt mir jeder neue Tag leichter. Ich habe jeden Tag die Möglichkeit, neue Kenntnisse zu erwerben und neue Methoden zu lernen, die das Unternehmen nutzt, um seine Mission zu erfüllen: Breakthroughs that change patients’ lives.
Das Beste, dem ich bei Pfizer begegnet bin, sind die Menschen und ihr Engagement, die Ziele zu erreichen, die sie und das Unternehmen sich gesetzt haben. An die Arbeitskultur habe ich mich schnell gewöhnt, wobei ich diese Art der Arbeitskultur auch schon in meinem Heimatland kennengelernt habe, wo ich für einen internationalen Arbeitgeber tätig war. Was mir bei Pfizer auffällt, ist das sehr gute Verhältnis des Arbeitgebers zu den Mitarbeiter:innen und die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse. Alles passiert im Sinne guter Ergebnisse und der Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen.

Welche Ziele verfolgst du für die nähere Zukunft? 

Ich werde mich bemühen, so schnell wie möglich alle erforderlichen und von mir erwarteten Kenntnisse zu erwerben. 

Hast du ein Linkedin Profil und hast du LinkedIn für die Jobsuche genutzt? Warum findest du es gut, ein LinkedIn Profil zu haben? Wie hilfreich war die Plattform LinkedIn für dich während deiner Arbeitssuche und warum?

Ja, ich habe ein LinkedIn Profil. Da ich in Österreich noch kein berufliches Netzwerk hatte, war LinkedIn eine hilfreiche Plattform für mich, um mir einen Überblick zu verschaffen. Auf meinem Profil hatte ich meine bisherigen Erfahrungen gelistet und so konnte ich nach Jobs suchen, die darauf abgestimmt waren. Das hat mir geholfen, potentielle Arbeitgeber zu identifizieren und mehr Bewerbungen zu schicken. Ich denke, dass das LinkedIn Profil - genauso wie MTOP - eine wichtige Ressource bei der Jobsuche ist.

Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du Menschen geben, die neu in Österreich sind?
Gebt nicht auf und arbeitet aktiv daran, den aktuellen Status in jedem Bereich eures Lebens zu verbessern.

Was bedeutet eine Perspektive für dich? Bzw. Was heißt für dich, “mehr als eine Perspektive” (More than one perspective) zu haben?

Eine Perspektive zu haben, bedeutet für mich Hoffnung, ein Licht am Ende des Tunnels, Motivation, ein Grund, voranzukommen und jeden Moment zu genießen.

Lebensmotto:

"Es ist nicht schlimm zu scheitern, es ist aber beschämend, nicht aufzustehen!"

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