MTOP Storytelling Mahmoud

Beim #MTOPstorytelling erzählen unsere Associates ihre Geschichte. Wie war für sie das Ankommen in Österreich, was war schwierig und wie sind sie damit umgegangen?


Lass dich von unseren MTOP Stories inspirieren!


Mahmood Benmoala


Ich bin Mahmood Benmoala und komme aus dem Iran. 

Ich habe auf der Universität in Esfahoan Bauingenieurwesen studiert und 4 Jahre als Bauingenieur gearbeitet. Ich habe auch eine eigene Firma mit 2 Bekleidungsgeschäften geführt. Jetzt führen meine Eltern die Firma.

“Es hat mir aber auch Spaß gemacht, mir in Österreich ein neues Leben aufzubauen und so viele neue Erfahrungen zu machen.”

2017 bin ich mit einem Studentenvisum nach Österreich gekommen, da ich in Europa ein besseres Leben aufbauen wollte. Ich studiere an der FH Pinkafeld Energie- und Umwelttechnik. Um mein Studium zu finanzieren arbeite ich Teilzeit in einem Restaurant/Bar.

Die Sprache zu erlernen und neue Kontakte zu knüpfen waren die großen Herausforderungen beim Ankommen in Österreich. Es war schwierig, über das zu sprechen was man denkt und seine Gefühle auszudrücken, wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist. Auch den Vorlesungen an der Fachhochschule zu folgen, fiel mir am Anfang sehr schwer. 

Es hat mir aber auch Spaß gemacht, mir in Österreich ein neues Leben aufzubauen und so viele neue Erfahrungen zu machen. Deutsch habe ich auf der Uni Wien im Vorstudienlehrgang-Deutschkurs für 4 Semester gelernt.

“Mir war klar, dass in Österreich Kontakte und ein Netzwerk wichtig sind, um ins Berufsleben einzusteigen. MTOP verfügt über dieses Kontakte und macht einen perfekten Job.”

Durch einen syrischen Studienkollegen auf der FH Pinkafeld habe ich von MTOP erfahren.

Mir war klar, dass in Österreich Kontakte und ein Netzwerk wichtig sind, um ins Berufsleben einzusteigen. MTOP verfügt über dieses Kontakte und macht einen perfekten Job. Sie haben tolle Trainer und zeigen, worauf es beim Finden eines Jobs in Österreich ankommt. Auch meine Deutsch- und Englischkenntnisse konnte ich während dem Associate Programm sehr verbessern. Besonders lustig war der Wienerisch- Kurs. Es ist ja irgendwie doch fast wie eine andere Sprache.

Mein nächstes Ziel ist es, neben meinem Studium einen Praktikumsplatz zu finden, indem ich weitere Erfahrung in meinem Bereich machen kann. Daneben möchte ich natürlich in den nächsten 3 Semestern mein Studium an der FH Pinkafeld abzuschließen und dann einen guten Job im Bereich Gebäudetechnik oder Umwelttechnik finden.

Ich versuche jeden Tag, meine Fähigkeiten und Kenntnisse auszubauen. Auch wenn ich in meinem Leben schon viel gesehen habe und meine Erfahrungen gesammelt habe, bleibe ich für die Zukunft flexibel. “Ich bin ein Mann für alle Fälle.”

“Ich bin ein Mann für alle Fälle.”

Die Corona-Krise hat das Studieren für mich schwerer gemacht, da die Kurse im letzten Semester ganz auf Online umgestellt wurde und ich zuhause immer wieder mit technischen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Auch finanziell war es eine schwierige Zeit, da das Restaurant in dem ich arbeite, drei Wochen ganz geschlossen wurde und danach nur Lieferservice angeboten hat. Ich musste daher in dieser Zeit von 20 Wochenstunden auf 6 Wochenstunden reduzieren. Jetzt arbeite ich wieder 20 Stunden und hoffe, dass das auch im Herbst weiterhin so bleibt. 

Für mich war es immer wichtig, eine Perspektive im Leben zu haben. Ich habe in der Vergangenheit an meinen Plänen gearbeitet, bin nach Europa gekommen um mich weiterzuentwickeln und werde auch in Zukunft immer an meinen Zielen arbeiten. 

In 5 Jahren möchte ich in Österreich in einem tollen Job im Bereich Gebäudetechnik oder Umwelttechnik arbeiten und ein tolles Team um mich haben.

 

 

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